Firmwochenende in Windberg
Am Freitagnachmittag machten sich die 22 Firmkandidaten mit ihren 7 Betreuern und Pfarrer Winderl auf dem Weg nach Windberg. Nach Zug- und Busfahrt mussten alle den hohen Windberg erklimmen, bevor in der völlig verschneiten Jugendbildungsstätte die Zimmer bezogen wurden.
Nach Kennenlernspielen wurde das Programm vorgestellt. Ein leckeres Abendessen wartete dann auf alle. Die Nachtwanderung mit Gruselgeschichte war der Höhepunkt des ersten Tages.
Die Jugendlichen sollten neben einer schönen Gemeinschaft wichtige Inhalte im Bezug auf die Firmung kennenlernen. Sie hörten und diskutierten die Pfingstgeschichte, setzten sich mit dem Glaubensbekenntnis der Kirche auseinander und erfuhren in einem Stationenlauf mehr über die Zeichen der Firmung, die Salbung mit Chrisam, die Bezeichnung mit dem Kreuz, die Handauflegung. Für den Firmgottesdienst wurden Schattenrisse der Köpfe der Firmlinge vorbereitet, die dann in St. Wolfgang aufgehängt werden.
Nach einer langen Mittagspause konnten sich die Firmlinge einen Workshop aussuchen. Entweder haben sie an einer Fotostory gearbeitet, eine "Explosionsbox" gebastelt oder haben ein begehbares Labyrinth konstruiert, das in der Nacht leuchtet.
Nach dem wieder sehr leckeren Abendessen schauten alle einen Film über die Firmung an, bei dem die wichtigsten Inhalte noch einmal wiederholt wurden.
In Gruppen wurde der Gottesdienst vorbereitet und miteinander gefeiert, der ein weiterer Höhepunkt des Wochenendes war. Ein bunter Abend und die Möglichkeit, das beleuchtete Labyrinth zu betreten beendete den Samstag.
Am Sonntag gab es nach dem Frühstück noch eine Abschlussrunde und dann gings wieder zurück nach Landshut.
Ein großer Dank gilt den Oberminis, die offensichtlich genauso wie die Teilnehmer und Pfarrer Winderl viel Spaß am Wochenende hatten.
Es fehlt am Bild der Gruppenleiter: Sandra Eibl.